Mit einer Dissertation wird der höchste akademische Titel, der Doktortitel, erworben. Kein Wunder also, dass das Schreiben einer Dissertation nicht gerade das ist, was man unter einem gemütlichen Spaziergang versteht. Im Gegenteil, wer dissertiert, der wird unter schlaflosen Nächten erleiden und wenig Freizeit haben. Doch auch wenn die ständige gedankliche Auseinandersetzung mit der Dissertation Doktorandinnen und Doktoranden um den wohlverdienten Schlaf und die Freizeit bringt, ist es dennoch wichtig, dass Ruhephasen nicht zu kurz kommen. Den Computer herunterzufahren und die Fachliteratur beiseitezulegen, fällt ehrgeizigen Anwärtern auf den Doktortitel aber nicht leicht. Noch schwieriger wird es, sich ab und an zu entspannen, wenn noch eine Berufstätigkeit hinzukommt.
Wenn der Druck groß ist und die Freizeit rar, sollte wenigstens das Schreiben an der Dissertation so richtig Spaß machen. Wer sich über einen längeren Zeitraum mit einer ganz bestimmten Materie intensiv befasst, dem ist zu wünschen, dass er darin aufgeht. Von der Themenwahl für die Dissertation hängt eine ganze Menge ab. Ebenso positiv wirkt es sich auf das Schreiben einer Dissertation aus, wenn man den langen und oftmals steinigen Weg nicht allein gehen muss.
Tipps für das Schreiben einer Dissertation
Ein spannendes Dissertationsthema, gutes Zeitmanagement und Unterstützung – das sind die Dinge, mit denen du die Arbeit an deiner Dissertation optimieren kannst.
Erster Tipp: das Dissertationsthema
Bevor du dich Hals über Kopf in deine Dissertation stürzt, brauchst du ein Thema, für das du brennst. Dieses sollte deine Leidenschaft und deinen Ehrgeiz entfachen.
Zweiter Tipp: das Zeitmanagement
Um die Zeit, die dir zum Schreiben deiner Dissertation zur Verfügung steht, optimal zu nutzen, musst du sie dir einteilen. Dafür stellst du dir einen Zeitplan auf. In diesem müssen die Zeiten, die du an deiner Dissertation schreibst, genauso berücksichtigt werden wie die Arbeitszeit, in der du zum Beispiel deinen Aufgaben als wissenschaftlicher Mitarbeiter gerecht werden musst. Auch sollte dir bewusst sein, dass eine Dissertation anzufertigen, mehr als reine Schreibarbeit ist. Zu dieser gesellen sich unter anderem Phasen, in denen du in der Fachliteratur recherchierst, eigene Forschung betreibst und deine Ergebnisse sowie Niederschriften kritisch überprüfst.
Beim Erstellen eines Zeitplans solltest du auch an Ruhephasen denken, in denen du dich entspannst und den Kopf einmal ausschaltest. Denn tust du dies nicht, wird dein Akku irgendwann leer sein, sodass du hinter deinem Leistungspotenzial zurückbleibst und wohlmöglich deinen eigenen Ansprüchen nicht genügst.
Dritter Tipp: die Unterstützung
Auch wenn das Schreiben einer Dissertation kein Teamwork ist, sondern eine Aufgabe, die du vor allem allein bewältigen musst, kannst und solltest du diesen Weg nicht allein gehen. Mit Rat und Tat zur Seite stehen dir deine Doktormutter oder dein Doktorvater. Allerdings kann es vorkommen, dass diese für deine fachlichen und persönlichen Sorgen keine Zeit finden. Wenn deine Betreuer selbst unter Druck stehen und Stress haben, musst du dich nach Alternativen umschauen und dir externe Unterstützung suchen. Diese findest du bei Ghostwriting-Agenturen und Unternehmen, die akademische Coachings anbieten. Im Rahmen dieser wird dir sowohl bei fachlichen Fragen geholfen als auch dann, wenn die Sache mit deinem Zeitplan nicht so ganz aufging.