Ausgezeichnet.org

Die Feinarbeit kommt zum Schluss

Das Schreiben einer Dissertation ist ein langer und anstrengender Prozess. In der Regel dauert dieser ungefähr viereinhalb Jahre. In diesem Zeitraum bringen Doktorandinnen und Doktoranden nicht nur viele Worte zu Papier. Auch sichten sie Unmengen an Literatur und betreiben mitunter sogar eine eigene Forschung, deren Ergebnisse und Daten sie selbstständig auswerten. Sind alle Daten erhoben, alle Bücher und Artikel gelesen sowie alle Worte geschrieben, ist die Dissertation längst noch nicht im Kasten. In einem abschließenden und zudem sehr wichtigen Schritt muss die fast fertige Dissertation kritisch und gründlich kontrolliert werden. Zu dieser Kontrolle gehören verschiedene Bereiche. Auf der einen Seite muss die Dissertation auf inhaltliche Korrektheit überprüft werden. Sind wirklich alle Fakten und Zusammenhänge logisch und richtig dargestellt? Auf der anderen Seite muss die Rechtschreibung und Grammatik der Dissertation unbedingt überprüft werden. Sind alle Kommata korrekt gesetzt und entspricht die Rechtschreibung den Vorgaben des Dudens? Darüber hinaus müssen auch die formalen Aspekte der Dissertation kritisch begutachtet werden. Stimmen die Fußnoten? Sind die Seitenränder, die Schriftgrößen, die Schriftarten und die Zeitenabstände einheitlich?

So kannst du deine Dissertation aufbereiten

Das Aufbereiten einer Dissertation ist ein wichtiger Schritt. Wird er ausgelassen, kann dies zu einer deutlich schlechteren Bewertung der Dissertation führen. Denn die Betreuer und Prüfer von Dissertationen achten nicht nur auf fachliche Korrektheit. Auch haben sie ein Auge auf die Rechtschreibung und reagieren allergisch auf Unstimmigkeiten bei der Umsetzung und Einhaltung der wissenschaftlichen Standards.

Ist deine Dissertation geschrieben, bist du bereits einen weiten Weg gegangen. Deine Energie wird deutlich schwächer und deine Konzentration lässt wahrscheinlich nach. Es hilft aber nichts. Du musst noch einmal alle Kräfte zusammennehmen und dich deiner Dissertation widmen. Um dabei keinen Fehler und keine Unstimmigkeit zu übersehen, ist es sinnvoll, wenn du deine Dissertation dreimal durcharbeitest. Einmal, um diese von allen grammatikalischen und orthografischen Fehlern zu befreien, ein weiteres Mal, um die inhaltliche Korrektheit deiner Dissertation zu überprüfen, und ein letztes Mal, um sicherzugehen, dass in deiner Dissertation die wissenschaftlichen Formalien korrekt sind.

Da die Aufbereitung einer Dissertation sehr umfangreich sein kann, solltest du viel Zeit einplanen, um diese wirklich gründlich durchführen zu können. Ebenso hilfreich ist es, eine weitere unabhängige Person einen Blick auf deine Dissertation werfen zu lassen. Denn ein frischer Blick kann mehr Fehler identifizieren.

Tipps zum Aufbereiten deiner Dissertation

Wenn du all deine Zeit, Kraft und Energie darauf verwendest, deine Dissertation zu schreiben, bist du sehr nah an dieser dran. Der Erfahrung nach sehen Menschen, die sehr tief in einer bestimmten Materie stecken, nicht unbedingt alle Fehler. Um dennoch alle Fehler aus deiner Dissertation zu beseitigen, ist es sinnvoll, diese von einer Person lesen zu lassen, die nichts mit ihr zu tun hat. Wenn du Freunde hast, die sich mit dem Thema deiner Dissertation auskennen, die deutsche Grammatik sowie Rechtschreibung und die wissenschaftlichen Standards sicher beherrschen, kannst du diese um Hilfe bitte. Wenn du jedoch in deinem näheren Umfeld niemanden kennst, der diese Aufgabe übernehmen kann, sollst du dich an ein Ghostwriting-Unternehmen wenden, das einen Korrektorats- und Lektoratsservice anbietet.