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Über die Besonderheiten von Dissertationen in Medizin

Die Dissertation in Medizin ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Sie kann, aber muss nicht gelegt werden. Sie kann schon während des Medizinstudiums geschrieben werden. Außerdem gibt es vier verschiedene Arten von Dissertationen, die im Fachbereich Medizin angefertigt werden können. Welche für dich infrage kommt, hängt von deinen Interessen, deinen Zukunftsplänen und natürlich vom Thema deiner Dissertation ab.

Welchen Umfang hat eine Dissertation in Medizin?

Die Dissertation kann während des Studiums oder danach geschrieben werden. Allerdings sind weder Studierende noch Mediziner dazu verpflichtet, eine Dissertation anzufertigen. Ärzte können nach dem Medizinstudium praktizieren, ohne den Doktortitel zu führen. Jedoch dürfen sie sich dann nicht Doktor nennen.

Wenn du deine Dissertation in Medizin schreiben möchtest, kannst du bereits zwischen dem fünften und zehnten Semester damit anfangen. Viele Studierende der Medizin bevorzugen es, so früh wie möglich mit ihrer Dissertation zu beginnen, da die Themen komplex sind und einige Zeit in Anspruch nehmen. Wie lang du an deiner Dissertation tatsächlich schreibst, hängt davon ab, für welchen Dissertationstyp du dich entscheidest. Es gibt nämlich leichtere und schwerere Möglichkeiten, zu dissertieren.

Welche Möglichkeiten gibt es, in der Medizin zu dissertieren?

Die experimentelle Dissertation ist die aufwendigste Art, in der Medizin zum Doktortitel zu kommen. Der zeitliche Aufwand beträgt in etwa zwei bis drei Jahre. Dieser Dissertationstyp ist dann der richtige für dich, wenn du deine Zukunft an einer Universität oder in der Forschung siehst. Im Rahmen der experimentellen Dissertation wirst du Grundlagenforschung betreiben, Experimente durchführen und sehr viel Zeit im Labor verbringen.

Ebenso aufwendig ist die klinische Dissertation. Auch sie kann zwei bis drei Jahre dauern. Anders als bei der experimentellen Dissertation lernst du im Zuge der klinischen Dissertation den Klinikalltag kennen und sammelst allerlei praktische Erfahrungen. Das Ziel der klinischen Dissertation ist es, entsprechend deiner Fragestellung Daten direkt am Patienten zu erheben.
Etwas weniger zeitintensiv ist die statistische Dissertation. Für diese müssen nicht erst Daten erhoben werden, da diese bereits erhoben worden sind. Entscheidest du dich für diese Variante, wird es deine Aufgabe sein, Daten entlang einer bestimmten Fragestellung zu analysieren und mit anderen Daten zu vergleichen.

Eine weitere Möglichkeit, in der Medizin den Doktortitel zu werben, bietet dir die theoretische Dissertation. Diese führt dich in die Bibliothek, wo du dich in die Literatur vertiefen wirst, um zum Beispiel in die Medizingeschichte, Medizinethik oder Biometrie einzutauchen.

Wo findest du Hilfe für deine Dissertation in Medizin?

Studieren und gleichzeitig die Dissertation schreiben, klingt nicht nur nach viel. Es ist auch viel. Zu viel wird es, wenn Studierende neben ihrem Studium noch berufstätig sind, um sich dasselbe überhaupt leisten zu können.

Wenn auch du unter enormen Druck stehst und vor lauter Aufgaben nicht weißt, wo du anfangen sollst, kannst du dir Hilfe und Entlastung suchen. Diese findest du bei einem Ghostwrting-Unternehmen, das dir verschiedene Dinge abnehmen kann. Dazu gehört die Auswertung von Daten genauso wie die Literaturrecherche. Falls dir die Dinge über den Kopf wachsen, kann es also nicht schaden, wenn du dich nach einem vertrauensvollen Partner umschaust, an den du die ein oder andere Aufgabe abgeben kannst.