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Die höchste Bewertung für Dissertationen

Es ist nicht leicht, eine Dissertation erfolgreich zu schreiben. Das soll es auch nicht sein. Immerhin wird mit der Dissertation der Doktortitel, also der höchste akademische Grad, erworben und diejenigen, die ihn haben wollen, müssen sich anstrengen. Die Anstrengung sollte sich natürlich lohnen und am Ende zu einer guten Bewertung der Dissertation führen. Bei den meisten in Deutschland abgelegten Dissertationen ist das auch der Fall. Laut dem Bundesamt für Statistik werden rund 60 – 70 % der in Deutschland geschriebenen Dissertationen mit magna cum laude oder cum laude bewertet. Rund 20 – 30 % erhalten die Bewertung summa cum laude. Rite wird hingegen selten vergeben. Doch was bedeuten magna cum laude, cum laude, summa cum laude und rite eigentlich?

Niedrigste…höchste – Welche Bewertungen gibt es für Dissertationen?

Es ist erfreulich, dass in Deutschland so viele Dissertationen mit summa cum laude bewertet werden und dementsprechend die höchste Bewertung erhalten. Das bedeutet, dass die meisten Doktorandinnen und Doktoranden ein „Oberes sehr gut“ erhalten und ihre Dissertationen mit Auszeichnung bestehen. Ebenso viele Dissertationen werden mit magna cum laude und demnach als „sehr gut“ bewertet.

Allerdings schneiden nicht alle so herausragend ab. Manche Dissertationen werden auch mit cum laude, also als „gut“ bewertet. Selten kommt es vor, dass eine Dissertation mit rite benotet wird und deshalb als nur knapp bestanden gilt. Noch seltener ist die Bewertung einer Dissertation mit insufficienter, was bedeutet, dass die Dissertation ungenügend ist und dementsprechend nicht bestanden wurde.

An manchen Hochschulen werden sogar folgende lateinische Begriffe gewählt, um Dissertation zu bewertet:

  • opus eximium = herausragendes Werk
  • opus valde laudabile = sehr lobenswertes Werk
  • opus laudabile = lobenswertes Werk
  • opus idoneum = geeignetes Werk
  • sub omni canone = unterhalb jeden Maßstabs

Wie bekommst du für deine Dissertation die höchste Bewertung?

Wenn du dissertierst, sollte es natürlich dein Ziel sein, die höchste Bewertung zu erhalten. Dafür musst du einiges tun, und zwar fleißig sein, dir schlaflose Nächte um die Ohren hauen und ein Teil deiner Freizeit sowie deines Privatlebens aufgeben. Um an dein Ziel zu gelangen, solltest du dir einen Plan machen. Wie willst du vorgehen? Was ist zu tun? Welche Arbeitsschritte sind wichtig und wann sollten sie erledigt sein? Neben der Planung der Vorgehensweise solltest du auch über den Inhalt und Aufbau deiner Dissertation nachdenken. Überlege dir genau, wie du deine Dissertation strukturieren kannst, damit diese am Ende logisch und nachvollziehbar ist.

Natürlich sollte deine Dissertation absolut fehlerfrei eingereicht sein. Der Inhalt muss korrekt sein, Rechtschreibfehler dürfen in deiner Dissertation nicht zu finden sein und die wissenschaftlichen Formalien müssen perfekt umgesetzt sein. Am besten du wendest dich dafür an ein professionelles Lektorat und lässt deine Dissertation kontrollieren. So überlässt nichts dem Zufall und deine Dissertation ist in guten Händen.

Um die höchste Bewertung für deine Dissertation zu erhalten, solltest du dich bei Fragen und Schwierigkeiten an deinen Doktorvater oder deine Doktormutter wenden. Es ist enorm wichtig, dass du mit deinem Betreuer Rücksprache hältst. Zusätzlich kannst du dir noch einen Ghostwriting-Unternehmen ins Boot holen. Dort findest du zum Beispiel Unterstützung bei fachlichen Fragen und beim Schreiben von Abschnitten sowie Kapiteln.