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Zur Erlangung des Doktortitels muss eine Dissertation geschrieben und abgelegt werden. Wie bei anderen wissenschaftlichen Arbeiten auch ist der Aufbau einer Dissertation festgelegt. Dieser gilt im Wesentlichen für alle wissenschaftlichen Arbeiten mit dem Unterschied, dass sich eine Dissertation im Umfang und der inhaltlichen Tiefe von diesen deutlich abhebt. Dissertationen und auch andere wissenschaftliche Arbeiten bestehen aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Fazit. Hinzukommen noch weitere Bestandteile. Vor dem schriftlichen Teil sind das ein Deckblatt und das Inhaltsverzeichnis, gefolgt vom Abbildungsverzeichnis, Tabellenverzeichnis und Abkürzungsverzeichnis. Diese Verzeichnisse sind jedoch nur dann Bestandteil einer Dissertation, wenn in dieser mit Abbildungen, Tabellen und Abkürzungen gearbeitet wird. Hinter dem schriftlichen Teil finden dann noch das Literaturverzeichnis, der Anhang und die eidesstattliche Erklärung ihren Platz.

Einleitung, Hauptteil und Fazit – so wird eine Dissertation aufgebaut

Die Einleitung

In der Einleitung wird der Forschungsgegenstand beziehungsweise das Thema der Dissertation vorgestellt. Dabei geht es ins Besondere darum, die Relevanz und Aktualität des Themas herauszustellen. Zu diesem Zweck können zum Beispiel interessante Theorien, Schriften und Forschungsergebnisse angeführt werden. Auf diese Weise wird auch das Thema der Dissertation in einen Kontext gestellt. Des Weiteren müssen in der Einleitung die Fragestellung dargestellt und Hypothesen aufgestellt werden. Darüber hinaus wird in der Einleitung ein Ausblick auf die einzelnen Kapitel der Dissertation gegeben und die Methoden, um die Forschungsfrage zu beantworten, vorgestellt.

Der Hauptteil

Der Hauptteil einer Dissertation ist in verschiedene Kapitel unterteilt. Zum einen in Hauptkapitel und zum anderen in Unterkapitel, die wiederum die Hauptkapitel strukturieren und diesen zu- sowie untergeordnet sind. In diesen Haupt- und Unterkapiteln wird die Forschungsfrage beziehungsweise das Thema der Dissertation bearbeitet, und zwar in logischen und nachvollziehbaren Schritten. Wichtig ist es, dass du dich dabei auf den zentralen Themenbereich deiner Dissertation konzentrierst und nicht abschweifst. Darüber hinaus musst du darauf achten, dass im Hauptteil deiner Dissertation Theorie und Empirie eng miteinander verflochten sind und in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.

Das Fazit

Im Fazit deiner Dissertation fasst du deine Zwischen- und Hauptergebnisse zusammen. Allerdings wäre es ungünstig, wenn du die Erkenntnisse aus deiner Dissertation bloß wiederholst. Besser ist es, die Erkenntnisse deiner Dissertation noch einmal neu, abstrahierend und aus einer übergeordneten Perspektive wiederzugeben und dabei zu reflektieren, wie du zu deinen Ergebnissen gekommen bist. Außerdem zeichnet sich ein gelungenes Fazit dadurch aus, dass du deine Forschungsfrage darin abschließend beantwortest und dich kritisch mit den von dir gewonnenen Erkenntnissen befasst.

Hilfe beim Aufbau deiner Dissertation

Es ist gar nicht so leicht, ein so umfangreiches Werk wie eine Dissertation logisch und nachvollziehbar aufzubauen. Besonders die Gliederung des Hauptteils kann kompliziert sein. Denn was für einen selbst sinnvoll erscheint, erschließt sich einem anderen Betrachter beziehungsweise Leser vielleicht nicht. Das sollte jedoch in keinem Fall passieren. Schließlich geht es darum, dass deine Dissertation von anderen gelesen und verstanden werden soll. Wenn dir also der Aufbau deiner Dissertation Schwierigkeiten bereiten sollte, kannst du dich an ein Ghostwriting-Unternehmen wenden, das über den üblichen Service des Ghostwritings hinaus Doktorandinnen und Doktoranden auch dabei unterstützt, für ihre Dissertationen einen vernünftigen und professionellen Aufbau zu entwickeln.