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Die Dissertation muss nicht nahtlos an das Studium angeschlossen werden. Wer bereits mitten im Berufsleben steht, kann auch noch dissertieren. Darüber hinaus haben Promotionen verschiedene Gesichter, die nicht nur vom Thema dieser abhängen. Die Frage, wie die finanzielle Absicherung während der Dissertation aussehen soll, macht jede Promotion zu einer individuellen Erfahrung und Angelegenheit.

Wenn du dissertieren willst, hast du verschiedene Möglichkeiten, dein Leben während deiner Promotion zu finanzieren. Zum einen kannst du als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig sein. In diesem Fall arbeitest du an der Einrichtung, an der du promovierst, und nimmst deinem Doktorvater oder deiner Doktormutter verschiedene Aufgaben ab. Zum anderen kannst du dich um ein Stipendium bemühen. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, deine Dissertation berufsbegleitend zu schreiben. Diese ist dann interessant für dich, wenn du neben deiner Promotion Berufserfahrungen sammeln möchtest oder auf keine andere Weise für dein finanzielles Auskommen während deiner Dissertation Sorge tragen kannst.

Welche Varianten gibt es, die Dissertation berufsbegleitend zu schreiben?

Die Dissertation berufsbegleitend zu schreiben, bietet dir finanzielle Unabhängigkeit. Doch Achtung, auch wenn du keine finanziellen Sorgen haben wirst, sind mit einer berufsbegleitenden Dissertation einige Schwierigkeiten verbunden.

Es gibt verschiedene Varianten, die Dissertation berufsbegleitend zu schreiben. Zum einen kannst du deine Dissertation in einem Unternehmen schreiben. Der Vorteil dabei ist, dass sich deine Dissertation thematisch auf deine Tätigkeit bezieht und du gleichzeitig wichtige Berufserfahrungen sammeln kannst. Bekannt ist diese Art der Dissertation auch unter dem Begriff Industrie-Promotion.

Zum anderen kannst du deine Dissertation aber auch in einem bestimmten Fachgebiet schreiben und gleichzeitig in einem ganz anderen Bereich tätig sein. Diese Variante bietet sich besonders dann für dich an, wenn du bereits berufstätig bist und deinen Beruf für deine Dissertation nicht aufgeben willst.

Was musst du beachten, wenn du deine Dissertation berufsbegleitend schreibst?

Wenn du berufsbegleitend dissertieren willst, ist es wichtig, dass du deinen Arbeitgeber in dein Vorhaben einbindest. Damit dieser dich unterstützen und du deinen Verpflichtungen als Arbeitnehmer nachkommen kannst, sind genaue Absprachen das A und O. Doch auch wenn du mit deinem Arbeitgeber einen Kompromiss findest und geklärt ist, was du brauchst und in welchem Maße du zur Verfügung stehen kannst, bedeutet dies nicht, dass die berufsbegleitende Dissertation ein Spaziergang wird. Die Doppelbelastung, die damit verbunden ist, solltest du nicht unterschätzen und stets dafür sorgen, dass du genug Ruhe und Erholung bekommst.

Wenn du berufsbegleitend dissertierst und nicht in den Forschungs- und Hochschulalltag eingebunden bist, kann es besonders schwer für dich werden, da die Wissenschaft ein sehr dynamisches Feld ist. Jeden Tag kann sich etwas verändern. Von diesen Neuigkeiten erfährst du jedoch nur im wissenschaftlichen Umfeld. Bewegst du dich aber nicht in diesem, kannst du leicht den Anschluss verlieren. Von Vorteil wäre es daher, wenn du mit einem akademischen Coach zusammenarbeitest. Akademische Coachs sind für Ghostwriting-Unternehmen tätig und Experten auf verschiedenen Fachgebieten. Wenn du fachliche Fragen hast, sind sie der ideale Ansprechpartner für dich. Sie beraten dich, setzen dich über die neusten wissenschaftlichen Errungenschaften in Kenntnis, überprüfen von dir geschriebene Abschnitte und helfen dir, Lösungen für die kniffligen Probleme zu finden.